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Biographie

Pablo Miró ist Songwriter, Komponist, Sänger, Gitarrist und Multiinstrumentalist der argentinischen Volksmusik ebenso wie Kinderlieder-Komponist und Tangointerpret. Angesehen als eines der großen Talente der neuen argentinischen Musikgeneration, die es verstanden hat, das alte Gut der Tradition durch Anwendung der modernen Musik- und Soundtechniken aktuell zu machen, gilt Pablo als einer der Hauptnewcomer seines Landes.

Pablo ist ein Künstler zweier Kulturen, Südamerika und Deutschland. Er singt sowohl Spanisch als auch Deutsch. Beide Welten haben ihn geprägt. Und das spiegelt sich nicht nur im fließenden Umgang mit beiden Sprachen, sondern auch in seiner musikalischen Vielfalt und Originalität, die das Ergebnis seiner ständigen Suche in beiden Musikwelten ist: Pablos Kreativität bedient sich sowohl des enormen musikalischen Reichtums des Südens Südamerikas und der Fülle der intensiven Lebensenergie dieser Rhythmen (Chacarera, Chamamé, Bossa Nova, Candombe, Bahuala) als auch der Kompositionstechnik der klassischen Musik, der fein gewobenen Harmonie des Impressionismus, des Jazz oder Bossa Nova. All diese Elemente sind in seiner Musik zu erkennen, und doch entsteht etwas Neues und Einzigartiges: Pablo klingt wie Pablo. Dies ist eine nicht durch Zufall entstandene musikalische Klangwelt, sondern das Resultat einer langjährigen Suche nach dem eigenen Sound, der eigene Stimme und den eigenen Worten.

Letztlich kommt es bei Pablo Miró nur auf das Wesentliche an: seine ansteckende Lebenslust, seine Hoffnung auf eine solidarischere Welt, seine Wut und Empörung über soziale Ungerechtigkeiten und seine poetische-philosophische Wahrnehmung des Alltags, der Liebe, des Magischen so intensiv, leidenschaftlich, lebendig und gefühlvoll wie möglich zu vermitteln. Dies und nur dies gibt seiner Musik und seinen Konzerten Sinn.

Pablo versteht die Musik, die gesungenen Wörter und seine rein instrumentale Musik als ein mächtig wirksames Mittel, uns und sich selber den Weg zu einem schöneren und glücklicheren, gerechteren und solidarischeren, intensiveren und wahrhaftigeren, freieren, sinnlicheren und sogar wilderen Leben zu zeigen.

Seine Konzerte sind einzigartig, erfrischend, provozierend und intim zugleich - reich an Vielfältigkeit und instrumentaler Virtuosität, geprägt von seiner kraft und ausdrucksvollen Stimme.

 

Biographie:

Geboren 1961 in Córdoba, Argentinien.
1967, erster Umzug nach Deutschland, Bietigheim, dann Neuss.
1971 kehrt er mit seinen Eltern wieder nach Argentinien, Neuquén, zurück.
1973 beginnt er Gitarre zu lernen.
1976 Der argentinische Militärputsch zwingt ihn und seine Familie zu fliehen. Sie kehren nach Deutschland zurück und leben in Herford. Hier führt er seinen gitarristischen Lernprozess an der Herforder Musikschule fort.
1978 gründet er „Canto Libre“ und unternimmt erste kleine Konzertreisen in Städte und Dörfer Nordrhein Westfalens. Seine ersten Kompositionen und Lieder werden bekannt. Die lokale Presse wird auf „Canto Libre“ aufmerksam.
1981 findet sein erstes großes Konzert mit „Canto Libre“ im Auditorium des Friedrich- Gymnasiums, Herford, statt.
1981-84 Gitarristische Fortbildung an der Scuola di Musica di Fiesole, Florenz, Italien. Pablos Musik wird in diesen Jahren sehr von den italienischen cantautori beeinflusst, vor allem Pino Daniele und Lucio Dalla. Pablo macht kleine Solo-Tourneen innerhalb der Toskana und Nord-Italien und spielt mehrfach bei den Konzerten innerhalb der „Feste dell’Unitá“.
1984 , nach dem Sturz der Militärdiktatur, Rückkehr nach Córdoba Argentinien.
1985-90 Kompositionsstudium an der Universidad Nacional de Córdoba. Sein erstes großes Open-Air-Konzert zusammen mit Santiago Feliú, einem der renommiertesten kubanischen Songwriter, erleben 4.000 Zuschauer.
1991-2010 lebt er in Buenos Aires. Erste Auslandstourneen bringen ihn nach Chile und Uruguay.
1997 erste Europa-Tournee, erstes Open-Air-Konzert zusammen mit Victor Heredia im Anfiteatro Arturo Illia del Paseo de la Costa, Buenos Aires.
2001 entsteht „Luz Bengala“, seine erste CD, eine Mischung aus Folklore, Jazz und Pop. Liliana Herrero, Nachfolgerin von Mercedes Sosa, und Manolo Juarez, einer der größten argentinischen Live-Musiker, sind einige der Künstler, die dieser CD ihren Beitrag schenken. Die Fachpresse ist voll des Lobes und erklärt Pablo Miró zu einem der wichtigsten Newcomer Argentiniens. Zahlreiche Luz Bengala–Konzerte innerhalb Argentiniens und in den Nachbarstaaten folgen.
2004 wird Luz Bengala in voller Länge live für das argentinische Fernsehen aufgenommen und bis Ende des Jahres immer wieder gesendet.
2006 erscheint „Mágico“, sein zweites Werk. Elektronik und Bossa Nova vereinen sich mit den ethnischen Rhythmen und Strukturen der 14 Kompositionen. Die Uraufführung findet im ausverkauften Konzertsaal in Palermo Hollywood in Buenos Aires statt.
2007 Am 2. November Auftakt der Mexiko-Tournee im EL Zócalo, DF, im Rahmen des Festival de la Palabra.
2008 dritte Europa-Tournee
2009 führen ihn drei weitere Tourneen in verschiedene Länder Europas sowie nach Mexiko, Uruguay und Bolivien.
2010 CD erscheint "Vidas", seine dritte CD. „12 True Stories“ - Biografien, die Pablo in Liedern verewigt. Es liegt Pablo am Herzen, diesen unbekannten, anonymen aber heldenhaften Menschen und ihren bedeutenden Lebensbeispiele diese CD zu widmen. Sie ist Pablos erste CD, die er nur mit der Gitarre aufnimmt. „Ich wollte eine CD ohne Make–Up, die so klingt, wie bei meinen Solokonzerten auf der Bühne. So, wie meine Lieder klingen, wenn ich sie in meiner Küche schreibe und übe“, erklärt Pablo Miró. Im selben Jahr erscheint seine erste zweisprachige Kinderlieder-CD „Lieder zum Naschen“.
2011–2012 intensive Konzertreisen, von Palermo über Sizilien (The Brass Group Foundation) bis Berlin. 2011 gründet Pablo „TanGoTán“, sein erstes Tango-Projekt.
Pablo arbeitet zur Zeit an seiner ersten deutschen CD und an seiner zweiten Kinderlieder-CD „Lieder zum Lachen“. Viele Konzerte und Tourneen stehen bevor, unter anderem werden seine ersten Besuche in den skandinavischen Länder geplant.