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Texte

Wir werden ihn lieben

Originaltext: Maria Victoria Gasparini, deutsche Version & Musik: Pablo Miró

Bitte Mama, hör mir mal zu,
seit Jahren wart‘ ich schon darauf,
ich würd alles dafür geben, einen Hund zu haben
egal ob schwarz, oder braun.

Du hast ja total den Verstand verloren
Du Träumer, das fehlt uns ja noch
Weißt du denn nicht, wie viel Arbeit es ist,
Haare, Dreck und was der frisst!

Täglich werd ich mit ihm Gassi gehen
Gehorchen wird er mir sofort,
bitte mach dir keine Sorgen,
ich geb ihm sein Fressen jeden morgen.

Mein lieber Freund,das ist gar nicht so leicht,
für den Tierarzt braucht man zeit,
wer wird ihn baden, das Futter kaufen
all die Probleme sind zum Haare raufen.

Wir werden ihn lieben wie nie zuvor
er wird Bruder sein und für dich wie ein Sohn
er wird uns beschützen mit seinen Zähnen
mir kommen vor Glück jetzt schon die Tränen.

Bitte Papa, hör mir mal zu,
Hat Mami dir schon was erzählt?
Ich werd auch immer den Rasen mähen,
das Auto wasch ich dir dann auch.

Ja ,aber in den Ferien, wohin mit dem vieh,
der darf doch nicht ins Hotel
und beim Abschied wirst du weinen,
dann haben wir ein Riesenproblem!

Wir werden ihn lieben wie nie zuvor
er wird Bruder sein und für dich wie ein Sohn
er wird uns beschützen mit seinen Zähnen
uns kommen vor Glück jetzt schon die Tränen.

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Autobahnrock

Originaltext: Maria Victoria Gasparini, deutsche Version & Musik: Pablo Miró

Mein Opa zeigt mir, wie die Kupplung geht
Die Pedale bedienen ist gar nicht schwer
Das Lenkrad ist so leicht wie eine Feder
Und keiner glaubt mir, dass ich den Mut hab, dass ich den Mut hab.

Ich hab den Schlüssel in meiner Tasche
Damit mach ich den Porsche an
Schon lege ich den ersten Gang ein
Und plötzlich merk ich, die Karre rollt an, und es geht los.

Und jetzt rase ich auf der Autobahn
Schnell wie der Blitz, du, das ist kein Witz,
Bei 320, da braust der Wind, ist doch genial!

Mensch was ist bloß, wenn man mich erwischt
Bescheid zu sagen, war doch meine Pflicht
Mir droht der Galgen, zum Essen Meeresalgen
Doch noch viel schlimmer Kinderknast für immer, oh Gott für immer.

Meine Mami hat Sorgen wie noch nie
Mein Papi wird brüllen, wer weiß wie
Doch das Gefühl durch die Welt zu rasen
Ist absolut mein Paradies, mein Paradies.

Ich drücke alle Knöpfe der Armatur
Rock'n'Roll rund um die Uhr
Die Lichter mach ich an und wieder aus
Ich leg mich in die Kurve, fast flieg ich raus.

Leut', ich glaub, dies ist ein Traum
Weckt mich nicht auf, ich muss nach Haus.
Macht euch keine Sorgen, komme heile wieder raus.
Werde mich beeilen, pro Minute 100 Meilen.

Und jetzt rase ich auf der Autobahn
Schnell wie der Blitz, du, das ist kein Witz,
bei 320, 330, 340, 380, 400, 450, 590 ... CRASH

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In der Welt, die auf dem Kopf steht

Text & Musik: Pablo Miró

In der Welt, die auf dem Kopf steht, fliegen Mäuse, bellen Katzen,
Als Haustier hält man Löwen, ins Kino gehen die Seemöwen.

In der Welt, die auf dem Kopf steht shampooniert man sich mit Sahne,
Affen verkaufen Bananen und machen Schlittschuhe aus den Schalen.

Hey du, hör mal zu, du wirst es ja nicht glauben
Hey du, jetzt hör mal zu, da staunen sogar die Tauben.

In der Welt, die auf dem Kopf steht, soll man oft rumalbern,
Wer einen fahren lässt, bekommt viel Eis und kein Arrest.

In der Welt, die auf dem Kopf steht, führen Hunde Herrchen spazieren,
Die Esel sind klug, die Kühe voller Mut und nichts schlimmes kann passieren.

In der Welt, die auf dem Kopf steht, müssen Eltern zur Schule,
Kinder sind strenge Lehrer, sagen: „Wehe, du machst ‘nen Fehler!“

In der Welt, die auf dem Kopf steht, ist der beste Freund der Präsident,
Er verbietet Hunger und Krieg, denn Frieden ist unser Sieg.

In der Welt, die auf dem Kopf steht, sind Waffen streng verboten,
Aber Waffeln und Bonbons gibt’s überall umsonst in der Welt.

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Rattenrap

Originaltext: Maria Victoria Gasparini, deutsche Version & Musik: Pablo Miró

Im Reich der Reichen lebte ein Ratte, Rudi hieß sie und rappte und rappte.
Rap war ihre Leidenschaft, sie tat nicht andres den ganzen Tag.

Eines Nachts schlich sie sich in das Schloss. Sie fragte sich, was is‘n hier los? Was ist los?
Vorsichtshalber versteckte sie sich gut hinterm Thron in einem Hut.

Der König sah sie und voller Wut schrie er sie an: Geht’s dir nicht gut?
Ekelhafte Ratte, weißt du wo du bist? Raus aus meiner Sicht, aus meiner Sicht!

Ulrich der Zehnte, sagte voller Angst: Bitte geh zurück dorthin, woher du kamst!
Rudi ganz cool: Was ist denn mit dir bloß? Alter, so schnell wirst du mich hier nicht los.

Freche Ratte! Was mache ich nun? Dich bestech ich, dann wirst du alles tun.
Ein Schloss voller Käse, was sagst du dazu? Ich sehe schon das Wasser in deinem Mund.

Rudi reagierte entschlossen: Will nur Rap, Rap-Musik, Rap-Musik!

Ulrich der Zehnte, sagte voller Angst: Bitte geh zurück dorthin, woher du kamst!
Rudi ganz cool: Was ist denn mit dir bloß? Alter, so schnell wirst du mich hier nicht los.

Jetzt hör aber auf, der König bin ich! Du gehst mir gewaltig gegen den Strich.
Rudi ganz lässig: hab‘s dir gesagt: Rap-Musik, oder bist in Gefahr.

Ulrich holt die Musikanten her, doch Rap ist für sie so unglaublich schwer - unglaublich schwer!

Ulrich der Zehnte fängt nun selber an zu rappen wie die Ratte, weil es kein andrer kann.
Rudi lacht sich schlapp: Hey Ulrich, ist das Rap? Trotzdem vielen Dank, nun hau ich lieber ab.

Der König mit all seiner Macht, hat im Grunde nichts geschafft.
Der König mit all seiner Macht, hat im Rappen nichts gebracht.
Der König mit all seiner Macht, doch Rudi hat sich schief gelacht.

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Unsere Rechte

Text & Musik: Pablo Miró

Ihr solltet eure Rechte kennen, in diesem Lied will ich sie benennen,
Die Großen kennen ihre haargenau, doch eure kennt kaum eine Sau.
Ganz weit weg oder um die Eck, frisch geduscht oder voller Dreck,
Ob groß ob klein, ob arm ob reich, vor dem Recht sind wir alle gleich.

Kinder sind wir, wie damals auch ihr, damit wir alle glücklich sind, hat viele Rechte jedes Kind
Vom Nordpol bis Feuerland soll jeder lernen , so gut er kann, alles, was im Leben wichtig ist
Doch dass uns keiner das Spielen vermiest.

Uns darf niemand zur Arbeit zwingen, das sag ich euch vor allen Dingen,
Kein Teppich knüpfen, keine Steine schleppen, kein Betteln auf den Kirchentreppen.
Wenn ihr erfahrt, dass ein Kind traurig ist, friert, leidet, oder zu wenig isst,
Dann schlagt Alarm , lasst es nicht allein, für Kinderrechte setzt euch alle ein

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Der Betrug der Giraffe

Originaltext: Maria Victoria Gasparini, deutsche Version & Musik: Pablo Miró

Vor langer, langer Zeit lebte in einem Wald der Sahara
Eine schöne Giraffe, die lange nicht mehr lachte, denn sie hatte ein Problem:

Ihr juckte der Hals so sehr, unaushaltbar piekste er.
Nichts gab ihr Erleichterung, nicht einmal ein Glas voll Rum.
Nicht einmal ein Glas voll Rum.

Sie wurde immer älter, so hübsch und so groß, doch es juckte immer noch.
Sie hielt es nicht mehr aus, rannte weg wie eine Maus und erreichte dann das Meer.

Da sah sie ihn zum ersten Mal und dachte: „Oh wie wunderbar!
Hallo lieber Tintenfisch, du hast ja viel mehr Glück als ich, hast so viele Arme.“

„Oh mein Lieber, was muss ich jetzt schaunen!“
„Was ist denn?“
„Du, das wirst du sicherlich nicht glauben.“
„Ja, was denn?!“
„Von hier oben seh ich weit: am Horizont den Karneval,
Da spritzen deine Freunde sich bunte Tinte ins Gesicht.“

Dieser Meerpolyp war ein neugieriger Typ, wollte dies natürlich sehn.
Er sagte der Giraffe, er wäre zwar kein Affe, aber klettern würd‘ er gern.

„Ja doch“, sagte sie zu ihm, „komm mal hoch, versuch es doch.“
Er machte sich an ihren Hals, glitschte, rutschte auf und ab und fing wieder von vorne an.

Nach zehn Stunden schaffte es der Arme. Er konnte den Betrug ja gar nicht ahnen.
Von oben gab es nichts zu sehen, doch gelöst war das Problem:
Der Tintenfisch beim Auf und Ab, heilte sie, doch wurde schlapp.

Was war sie froh. Was bin ich froh! Mein Tintenfischlein, bist mein bester Freund.
Endlich gesund, ist doch ein Grund, mit dir zu feiern, mit dir zu tanzen!
Warum nicht Karneval oder einen großen Ball, lassen wir es krachen um uns schief zu lachen!

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Fredericke

Text & Musik: Pablo Miró

Fredericke lebte in Köln unter einer Brücke
Sie war verliebt in Heinrich, den Schildkröterich
„Aber was soll ich nur machen, hab doch so, so viele Falten!
Aber was soll ich nur machen, hab doch so, so viele Falten!“

Lange brauchte Fredericke, Berlin zu erreichen
Als sie endlich dort ankam, ging sie in ein Schönheitshaus
Bekam die Haare geglättet und ein Lifting für die Haut.
Bekam die Haare geglättet und ein Lifting für die Haut.

Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Du armes Panzertier mit all den Falten, bist doch so schon schön genug.

Ja da glänzte sie wie noch nie, sah aus wie Mon Cherie
Ganz stolz stand sie vor dem Spiegel und dachte: „Jetzt kann ich nach Haus!
So wird sich Heinrich in mich verlieben, ganz bestimmt beim ersten Blick.
So wird sich Heinrich in mich verlieben, ganz bestimmt beim ersten Blick.“

Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Du armes Panzertier mit all den Falten, bist doch so schon schön genug.

Zehn Jahre dauerte die Heimkehr, doch als sie vor dem Spiegel stand
Was für ein Schock, sie hatte ja mehr Falten als damals vor der Abfahrt
So wird Heinrich mich ganz bestimmt nicht lieben, lieben wird er mich nie.
So wird Heinrich mich ganz bestimmt nicht lieben, lieben wird er mich nie.

Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Du armes Panzertier mit all den Falten, bist doch so schon schön genug.

Heinrich, ganz überrascht, traf sie unter der alten Brücke
„Fredericke, ja wo warst du denn? Such dich doch seit vielen Jahren!“
Fredericke, mit weinenden Augen, fiel beglückt in seine Arme.
Fredericke, mit weinenden Augen, fiel beglückt in seine Arme.

Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Fredericke, Fredericke, Fredericke, Fredericke, wo gehst du hin?
Du armes Panzertier mit all den Falten, bist doch so schon schön genug.
Du armes Panzertier mit all den Falten, bist doch so schon schön genug.

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Ob du es glaubst oder nicht

Text & Musik: Pablo Miró

Vorgestern kam mit der Post ein Paket, darin war eine unglaublich große Rakete
Darauf konnte ich reiten und flog bis zum Mond, schnell wie der Wind, war ich dann dort.

Mein Schäferhund ist so klein wie eine Maus, schon von Geburt sah er so winzig aus,
Doch wenn er bellt, ist es so furchtbar laut, da flüchten die Diebe, die Katze miaut.

Ob du es glaubst oder nicht, nur wer es gesehen hat, so wie ich,
Und dann seinen Augen traut, Weiß die Wahrheit ganz genau.

Mein Opa ist ein ganz verrückter Kerl, spielt Fußball mit seinem uralten Pferd.
Und wenn er sich langweilt, dann holt er mich ab, da fahren wir im Moped zum Rockfestival.

Mein Freund heißt Tommy, der ist ein Genie, er bastelt, erfindet und keiner weiß wie.
Vor Kurzem baute Tommy ein neues Riesenrad, mit Küche, Telefon, mit Dusche und Bad.

Ob du es glaubst oder nicht, ist dein Problem und stört nicht mich.
Ich weiß, was ich weiß, ganz genau, wer raten will, soll raten, wer ist denn so schlau?

Wenn ihr mal groß seid, genauso wie ich, werden Autos fliegen und tanken dann Milch.
Ihr landet auf Dächern und mit einem Knopf ruft ihr den Roboter, der wäscht euch den Kopf.

Ob du es glaubst oder nicht, nur wer es gesehen hat, so wie ich,
Und dann seinen Augen traut, Weiß die Wahrheit ganz genau.

Ob du es glaubst oder nicht, ist dein Problem und stört nicht mich.
Ich weiß, was ich weiß, ganz genau, wer raten will, soll raten, wer ist denn so schlau?

Ob du es glaubst oder nicht, nur wer es gesehen hat, so wie ich,
Und dann seinen Augen traut, Weiß die Wahrheit ganz genau.

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Monster der Nacht

Originaltext: Maria Victoria Gasparini, deutsche Version & Musik: Pablo Miró

Heute ist die Nacht dunkler denn je. Ich möchte nicht schlafen gehen.
Ich möchte nicht allein gelassen werden, aber alle anderen gehen schon ins Bett.
An der Wand meines Zimmer tanzt eine merkwürdige Gestalt, die aussieht wie ein riesiger Kopf mit nur einem Bein.
Ist das das der Schatten des Baumes? Ja, ja, es ist sicherlich der Schatten des Baumes.

Das Ticken der Uhr scheint schneller zu werden, aber die Zeiger bewegen sich so langsam.
So langsam. Komisch, oder? Ich möchte, dass die Stunden schneller vorbeigehen.
Ich möchte nicht schlafen. Sicherlich werde ich Albträume haben.
Wenn ich Albträume habe, versuchen Gespenster mich zu fangen. Ich möchte schreien, aber meine Stimme versagt.
Ich will rennen, aber ich kann nicht, denn die Tür meines Hauses entfernt sich immer weiter. Wieso ist das so komisch? Warum?

Besser starre ich an die Decke und zähle, zähle bis 100.
Plötzlich höre ich den Klang von Schritten und mir bricht der Schweiß aus.

Etwas knistert unten im Erdgeschoss, und geht die Treppe hinauf.
Mein Herz fängt an so schnell zu schlagen, dass es mir bald aus dem Hals springen wird.
Ich verstecke mich unter meinem Kopfkissen und etwas fällt auf mich.
Ich erstarre zu Eis, ich kann nicht schreien, Klauen umfassen meine Brust.

Verzweifelt sammele ich Mut und werfe das Kopfkissen auf den Boden. Das Biest starrt mich mit seinen riesengroßen, gelben Augen an.
Jetzt miaust du! Verdammte Katze! Hast du mich erschrocken!

Den ganzen Tag schläfst du und wenn die Sonne untergegangen ist,wirst du zum Monster der Nacht.

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Rap ratas

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

El rey recorría los rincones
Repitiendo irritado, rápido, rápido, rápido, rápido por favor.
El rey Raúl, robusto y rechoncho
Miró su reloj. Su reloj.

En la sala del trono sería la recepción
Una rata royendo rabanitos. Eso no arruinará nuestra gran reunión.
¡Rata repugnante vete por favor!
La rata se rió.

El rey Raúl, robusto y retacón
Rojo de rabia le rogó
Rata ratera sal de este salón
La rata royendo se burló

Raúl raudamente recapacitó
Te daré rubíes, chofer y rolls royce, chofer y rolls royce
Ella reacciónó, no, no quiero riquezas
Sólo un radiograbador, radiograbador

El rey Raúl, robusto y retacón
Rojo de rabia le rogó
Rata ratera sal de este salón
La rata royendo se rió

Rata ridícula, el rey soy yo
La rata rechaza, no se rebaja,
Rezonga, rebota, repite.
Quiero mi radiograbador
El rey se rinde a regañadientes
La rata relajada y sin rencor

El rey Raúl resopla resignado
Retoma el rumbo a su reunión
La rata recontenta se va rapeando
Ríe feliz con su radiograbador

El rey con todo su poder no la pudo convencer.
El rey con todo su poder no la pudo someter, el rey con todo su poder no la pudo convencer.

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Empedrado de dientes

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

En la esquina de una plaza
Vivían cientos de ratones
Ellos estaban cansados de la tierra en sus colchones
Arena y mugre arruinaban sí, todas sus provisiones.

María y Pérez se encontraron
Una tarde en las hamacas
A ella le faltaba un diente y se voló su bufanda
Ella corría y corría sí, pero no la alcanzaba.

Viento como un suspiro, como una brisa que acaricia y pasa
Quiere llevarse todo y no nos alcanza, no nos alcanza
Siempre estaremos juntos. A mí me importa lo que te pasa
El deseo es el deseo nadie lo para, nadie lo para

Cuando la gente se dormía
Marchaban en la caravana
Ellos estaban seguros de lo que juntos lograban
Apisonaban la tierra sí, para que no se volara.

Un cofre lleno de dinero
Con billetes que asomaban
Descubrieron los ratones que en el polvo trabajaban
Pérez tomó su billete sí, y se lo llevó a su casa

Viento como un suspiro, como una brisa que acaricia y pasa
Quiere llevarse todo y no nos alcanza, no nos alcanza
Siempre estaremos juntos. A mí me importa lo que te pasa
El deseo es el deseo nadie lo para, nadie lo para

Niña y ratón se encontraron
Una tarde en las hamacas
María estaba muy triste por lo que el viento robaba
Ella lloraba y lloraba sí, Pérez la consolaba.

Pérez corrió hasta su casa
Con una idea brillante
Regalarle su billete que en secreto guardaba
Entonces ella podría sí, comprarse una bufanda.

Viento como un suspiro, como una brisa que acaricia y pasa
Quiere llevarse todo y no nos alcanza, no nos alcanza
Siempre estaremos juntos. A mí me importa lo que te pasa
El deseo es el deseo nadie lo para, nadie lo para

María corrió hasta su casa
Con una idea brillante
Regalarle cuatro dientes que en secreto guardaba
Entonces Pérez podría sí, cubrir la calle de su plaza

Todos los ratones lo imitaron
Todos los niños les daban
Y en esa calle de tierra el viento ya no molestaba
Un empedrado de dientes sí, con niños que jugaban.

Viento como un suspiro, como una brisa que acaricia y pasa
Quiere llevarse todo y no nos alcanza, no nos alcanza
Siempre estaremos juntos. A mí me importa lo que te pasa
El deseo es el deseo nadie lo para, nadie lo para

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La bailarina de la cajita de música

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Ella espera el momento en que el sol vuelva a brillar
Donde se quiebra el silencio y la oscuridad se va
Vivir el encantamiento de danzar y de danzar
En su casa de cristal

En el lago de espejo gira, la bailarina
La música suave la hace, bailar
La caja se abre como una ventana
Son tenues sonidos que la hacen soñar, son tenues sonidos que la hacen soñar

Cuando en la noche estrellada sus brazos sintió volar
Y en el tul de su vestido algo comenzó a flotar
Buscó y en aquel reflejo no se pudo encontrar
Ella dejó su hogar

En lo profundo del mundo sus pies quisieron jugar
Recorriendo los caminos sin tener que regresar
Desafiando el destino de girar y de girar
En plena libertad

En la espuma suave gira la bailarina
La acuna la brisa del mar
Su vestido toca el agua salada
Las huellas se pierden en la inmensidad, las huellas se pierden en la inmensidad.

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Rock de la ruta

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Mi abuelo me enseñó a pasar los cambios
Miré como funciona cada pedal
El volante, es como el de mi karting
Nadie me cree, que voy a arrancar

Yo tengo la llave en mi bolsillo
La pongo, la giro, comienza a andar
Acelero, me muevo despacio
El auto protesta y quiere escapar

Y aca voy por la autopista, lista, manejando
Y mis pelos volando
Y voy a 100, 120, 130, 180
Qué velocidad, qué velocidad, qué velocidad

Mejor ni imaginar si me descubren
Mi papá seguro se pone a gritar
El castigo, me hará caer el pelo
Quedar pelado, por toda la eternidad, qué horror pibe

Mejor ni imaginar si me descubren
Mi mamá seguro se pone a llorar
El castigo, me hará volverme un perro
Dejarme atado, por la eternidad, por la eternidad

Y aca voy por la autopista lista manejando
Y mis pelos volando
Y voy a 100, 120 130 180.
Qué velocidad, qué velocidad

Yo pruebo los botones de todo el auto
Encuentro en la radio un rock and roll
Las luces, se prenden y se apagan
Y ahora a 200 no pierdo el control, no pierdo el control

Este es mi sueño, mi blues de la ruta
Lo que otros piensan me da igual
No se preocupen, no pienso chocar
No me despierten che, que sé a manejar, que sé manejar

Y aca voy por la autopista lista manejando
Y mis pelos volando
Y voy a 100, 120 130 180.
Qué velocidad, qué velocidad

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Dale

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Dale que ya se viene el recreo
Dale que al árbol quiero trepar
Dale que ya salimos corriendo
Dale que quiero ir a jugar.

Dale que en estos sucios bolsillos
Algo increíble voy a encontrar
Dale que me despeina la brisa
Cuando me tiro del tobogán.

Abran la puerta
De par en par
Que está saliendo la banda loca
Lo que ella toca no para de sonar.

Dale que la pelota no pica
Pero igual la hacemos rodar
Porque para inventar un partido
Somos el Diego, Messi y Ronaldo doro ro ro ro ro

Dale que ya se viene la mancha
Y hay que correr para escapar
Cuando te estoy alcanzando
No vale “pido” y parar. No che

Abran la puerta
De par en par
Que está saliendo la banda loca
Lo que ella toca no para de sonar.

Dale que con mis superpoderes
Todo lo triste quiero cambiar
En el recreo inmenso del mundo
Todos los chicos van a jugar ¡Todos!

Abran la puerta
De par en par
Que está saliendo la banda loca
Lo que ella toca no para de sonar.

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Cachorrito

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Por favor, te lo suplico, regalame un cachorrito
Yo te prometo lavar los platos barrer cocina y patio
Ni lo piense, ni lo sueñes, lo que faltaba un animal en casa
Más trabajo, pelo y barro, encima hay que pasearlo

Una vuelta a la manzana yo lo llevo en la semana
Y si corre o tironea, tengo fuerte la correa
No es tan fácil, darle vacunas y un collar para las pulgas
Hay que bañarlo, alimentarlo, quién se va a hacer cargo

Y además, lo sabes, lo vamos a amar
Y también, lo sabes, él nos va a cuidar
Y además, lo sabes, lo vamos a amar
Y también, perro fiel, él nos va a cuidar

Y si molesta a los vecinos ladrando sin parar
Voy a enseñarle que esté tranquilo, él se va a comportar
Y cuando viajemos, tu perrito, con quién se va a quedar
Al dejarlo, y despedirte, seguro vas a llorar

Pero igual, lo sabes, lo vamos amar
Y también, lo sabes, él nos va a cuidar
Y además, lo sabes, lo vamos a amar
Y también, perro fiel, él nos va a cuidar

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Criaturas de la noche

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Hoy la noche es más oscura que todas las otras. No me quiero ir a dormir.
No me gusta quedarme solo, pero todos se despiden y se van.

En la pared de mi cuarto hay raras formas que tiemblan como una cabeza enorme con una sola pierna ¿es la sombra del árbol?
Sí, seguro que es la sombra del árbol. El tic-tac del reloj parece rápido y las agujas tan lentas, quiero que pasen las horas, que pasen.

No quiero dormir, seguro que tengo pesadillas.
Y cuando tengo sueños feos me persiguen monstruos, quiero gritar y la voz no me sale, quiero correr y no puedo,
La puerta de mi casa se va como alejando - ¿Qué raro eso no? ¿por qué será?

Mejor miro el techo y cuento y cuento y cuento hasta 100
Y de repente escucho ruidos de pasos y las manos me empiezan a transpirar

Algo se mueve ahí abajo. Cruje, sube, sube, sube la escalera
El corazón me late tan rápido que se me va a salir del cuerpo.

Me tapo la cabeza con la almohada y de golpe... me cae algo encima
Me quedo congelado como una estatua, no puedo gritar, en mi pecho se clavan unas uñas.

Desesperado junto coraje, revoleo la almohada al piso. La bestia me mira con sus enormes ojos amarillos.

(maullido)

¿Ahora maúllas? ¡Maldito gato! ¡Es el gato, el gato del terror!
Todo el día durmiendo y cuando se va el sol... sos la criatura de la noche.

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¡Basta ya!

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

A la hora de comer, nada le venía bien
No importaba que le cocinaban, a esa nena nada le gustaba

Si le daban ensalada, la lechuga rechazaba
Cuando le servían batatas, quería ananá en lata

Basta, se acabó, a terminar el plato
Sentada te quedarás hasta terminarlo
Basta, se acabó, a terminar el plato
Sentada te quedarás hasta terminarlo

Y fruncía la nariz si preparaban tortilla
A esa hora prefería una leche con vainillas

Que el pescado tiene olor y la sopa está salada
El pollo requemado y el puré sin gusto a nada

Basta, se acabó, a terminar el plato
Sentada te quedarás hasta terminarlo
Basta, se acabó, a terminar el plato
Sentada te quedarás hasta terminarlo

Por fin y desde muy lejos, llegó la nona querida
Con su rojo delantal dijo: ¡a jugar en la cocina!

Cuando baila el perejil y los ajos hacen fila
Cuando lloran las cebollas porque caen en la olla

Basta se acabó a terminar el plato
Pero como no. Voy a devorarlo
Basta, se acabó, a terminar el plato
Sentada te quedarás hasta terminarlo

En la montaña de harina, rompieron 14 huevos
Amasaron los fideos y en gran fiesta los comieron, los comieron.

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Dorotea y Teodoro

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Teodoro vivía en las alturas
El balcón era su locura
Y miraba con curiosidad
Desde arriba la gran ciudad.

Dorotea vivía en una casa
Ella amaba su jardín
Las hormigas, las abejas
y sus flores de alelí, de alelí

Un día de sol brillante
En la plaza se encontraron
Ella saltaba a la soga
Y él en la trepadora, en la trepadora

Teodoro tenía vergüenza
De invitarla a jugar
Dorotea con piruetas
Su atención quiso llamar, quiso llamar

Ella con tanto entusiasmo
Se empezó a marear
Y en la arena de aquel salto
de cabeza fue a parar, a parar

Dorotea ya parada
Empezó a las carcajadas
Estaba llena de arena
y con rodillas raspadas, muy, muy raspadas

Fueron juntos en calesita
Montados en dos caballos
Comieron pochoclo tibio
y cantaron otro rato, otro rato

Teodoro volvió a su casa
con una misión en mente
Construir un avioncito
con un mensaje imponente, imponente

No es fácil, pensó Teodoro
Llegar hasta ese jardín
Pero si un avión no llega
Lanzaré más de cien mil, más, más, más de cien mil

De repente Dorotea
Vio clavarse como flecha
Aquel avión mensajero
en medio de la maceta, de la maceta

Y con emoción profunda
Abrió el avión de papel
Un mensaje para ella
que sólo venía de él, venía de él

¿Quieres saber qué le puso?
¿Quieren saber qué decía?
Dorotea yo te adoro
Firma tu novio Teodoro, firma tu novio Teodoro
Firma, Teodoro. Firma, Teodoro

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El engaño de la jirafa

Text: Maria Victoria Gasparini, Musik: Pablo Miró

Había una vez una jirafa
que vivía perturbada
porque le picaba el cuello
de la panza a la cara

Tan molesta se sentía
que corría todo el día
no paraba de andar
ni siquiera en carnaval, ni siquiera en carnaval

Una tarde ya extenuada, agotada
se detuvo a descansar
y vio que sin darse cuenta
estaba a la orilla del mar.

Un pulpo muy educado
se asomó a saludar
Ella miró sus ocho brazos
y se empezó a entusiasmar, se empezó a entusiasmar

Le dijo, mira querido amigo
lo que veo allá en el horizonte
cuatro pulpos que caminan
por noches de serpentinas.
Llevan botas y tambores
con sombreros de colores.

El pulpo al ras del agua no salía de su asombro
Y de su curiosidad
le preguntó a la jirafa vivaracha
si la podía trepar

El pulpo se resbalaba
y de paso la rascaba
pero arriba no vio nada
¡La jirafa lo engañaba!¡Como lo engañaba!

Le dijo, mira querido amigo
Las nubes tapan el horizonte
Para ver lo que yo vi
Otro día has de venir
Otro día treparás
Seguro te sorprenderás
Otro día de sol...
Que vale la pena trepar
Otra rascadita
Soy una jirafa feliz
Ay pulpito Ay pulpito, gracias a ti.

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